Zwölf Ahornbäume müssen für Straßenumbau weichen

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Im Zuge der geplanten Neugestaltung der Lothringerstraße hat die Stadt den Auftrag für die Bauarbeiten an ein Bauunternehmen vergeben. Vor Beginn der Arbeiten müssen jedoch zwölf Ahornbäume gefällt werden, die sich derzeit auf dem kleinen Platz zwischen Friedrich- und Alfonsstraße befinden. Dies wurde vom Mobilitätsausschuss am 14. Dezember bekannt gegeben. Die Baumfällung ist notwendig, um den Zeitplan einzuhalten und die Bauarbeiten im ersten Quartal 2024 starten zu können.

Baumfällung in Lothringerstraße: Expertenentscheidung nach gründlicher Prüfung

Nach einer sorgfältigen Überprüfung durch Fachleute der Bereiche Klima und Umwelt sowie Stadtentwicklung, -planung und Mobilitätsinfrastruktur wurde beschlossen, die Bäume zu fällen. Bodenuntersuchungen ergaben, dass die Wurzeln der Bäume sowohl über als auch unter einer Betonschicht von 10 bis 40 Zentimetern liegen.

Die sorgfältige Entfernung der Betonschicht stellt eine große Herausforderung für die Verwaltung dar, da dabei die Baumwurzeln geschont werden müssen. Der spezielle Beton erfordert normalerweise den Einsatz von schwerem Gerät, um entfernt zu werden. Die Verwaltung ist sich der Schwierigkeiten bewusst und plant, die Aufgabe mit größter Vorsicht anzugehen, um die Bäume bestmöglich zu schützen.

Aufgrund einer fachlichen Beurteilung haben Experten festgestellt, dass die Ahornbäume voraussichtlich nicht den aufwendigen Abbau der Betonschicht und den geplanten Umbau von Platz und Straße überstehen werden. Daher ist es notwendig, die bereits geschwächten Bäume zu fällen. Im Rahmen der Umgestaltung der Lothringerstraße werden nach Abschluss der Bauarbeiten neue, größere Bäume gepflanzt, um den Verlust auszugleichen.

Die zukünftigen Baumbeete am „Lothringerplatz“ werden sorgfältig gestaltet, um den neuen Bäumen optimale Wachstumsbedingungen zu bieten. Dank eines großzügig gestalteten Wurzelraums können sie sich besser an das veränderte Stadtklima mit wenig Regen und intensiver Hitze anpassen. Die Anlage der Baumbeete erfolgt unter Berücksichtigung der örtlichen Gegebenheiten, um den Bäumen eine langfristige Entwicklung zu ermöglichen.

Durch die Kombination des Platz- und Straßenumbauprojekts in einer Ausschreibung für die Neugestaltung der Lothringerstraße entfallen zeitliche Staffelungen und es können erhebliche Zeit- und Kostenersparnisse erzielt werden.

Baumfällung in Lothringerstraße: Zeitplan für Ende Januar/Anfang Februar

Die Baumfällung in der Lothringerstraße steht gemäß dem Zeitplan kurz bevor und ist für Ende Januar oder Anfang Februar geplant. Über die Gründe und Hintergründe dieser Maßnahme werden verschiedene Gremien informiert, darunter der Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz in seiner Sitzung am 19. Dezember sowie die Bezirksvertretung Mitte und der Planungsausschuss im Januar 2024. Diese Informationsveranstaltungen dienen dazu, Transparenz und Verständnis für die bevorstehenden Baumfällungen zu schaffen.

Neugestaltung der Lothringerstraße: Abschluss der Umgestaltung im Sommer 2025

Die Neugestaltung der Lothringerstraße hat das Ziel, einen Premiumfußweg und einen Teil der Radvorrangroute Brand/Eilendorf zu schaffen. Die Bauarbeiten sollen voraussichtlich im Sommer 2025 abgeschlossen sein. Im Herbst desselben Jahres werden dann neue Bäume gepflanzt, um den Straßenbereich zu verschönern und das Stadtklima zu verbessern. Mit dieser Umgestaltung wird eine effiziente Nutzung von Zeit und Kosten angestrebt, indem Platz- und Straßenumbau in einer gemeinsamen Ausschreibung kombiniert werden.

Durch die Neugestaltung der Lothringerstraße ergeben sich zahlreiche Vorteile. Die neuen Bäume werden dank des großzügig gestalteten Wurzelraums optimal auf das erwartete veränderte Stadtklima vorbereitet sein. Zudem ermöglicht die gemeinsame Ausschreibung von Platz und Straßenumbau eine effiziente Nutzung von Zeit und Kosten. Die Umgestaltung der Lothringerstraße wird voraussichtlich im Sommer 2025 abgeschlossen sein, und im Herbst desselben Jahres werden die neuen Bäume gepflanzt. Diese Maßnahmen tragen zur Verbesserung des Stadtbildes und zur Förderung des ökologischen Gleichgewichts bei.

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