Implenia, ein führendes Bauunternehmen mit Sitz in der Schweiz, hat kürzlich zwei bedeutende Projekte im Tief- und Hochbau gewonnen. Die gewonnenen Aufträge bestätigen die Strategie des Unternehmens, sich auf große und komplexe Bauprojekte zu konzentrieren. Mit seiner langjährigen Erfahrung und umfassenden Kompetenz wird Implenia in der Lage sein, die Planung, Koordination und Realisierung dieser anspruchsvollen Projekte optimal durchzuführen. Das Auftragsvolumen für Implenia beläuft sich auf über CHF 110 Mio.
ARGE Niesen erhält Zuschlag für Autobahn-Gesamterneuerung in der Schweiz
Die ARGE Niesen, bestehend aus Implenia und seinen Partnern Walo Bertschinger AG, Kästli Bau AG und Weibel AG, hat den Zuschlag für die umfassende Erneuerung des Autobahnabschnitts N06 zwischen Thun Süd und Spiez erhalten. Das Projekt umfasst die Erneuerung der Fahrbahnen, die Umgestaltung von Rastplätzen, die Sanierung von Brücken, den Bau von Lärmschutzwänden und Fahrzeugrückhaltesystemen sowie den Neubau von Strassenwasserbehandlungsanlagen. Die Arbeiten sollen im zweiten Quartal 2024 beginnen und im ersten Quartal 2028 abgeschlossen sein. Das Auftragsvolumen beträgt insgesamt CHF 100 Mio., wovon Implenia einen Anteil von CHF 25 Mio. hat.
Die ARGE Rose, bestehend aus Implenia und anderen Partnern, hat den Auftrag erhalten, den Abschnitt der Stadtautobahn zwischen St. Gallen West und Ost umfassend instand zu setzen. Das Projekt umfasst Sanierungsarbeiten an Tunneln, die Stabilisierung von Hängen, die Instandsetzung von Brücken sowie Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit und Straßenbauarbeiten. Implenia erhält hierbei einen Anteil von CHF 28 Mio. Das Projekt wird voraussichtlich von 2024 bis 2027 dauern und die Infrastruktur der Stadtautobahn verbessern.
Implenia gewinnt Aufträge für nachhaltige Bauprojekte in Deutschland
Implenia hat in Deutschland neue Aufträge für nachhaltige Bauprojekte erhalten. Das Unternehmen wird als Generalunternehmer zwei denkmalgeschützte Liegenschaften an der Schwanthalerstraße in München sanieren. Ziel ist es, so viel wie möglich von der alten Bausubstanz zu erhalten, jedoch statisch zu verbessern und teilweise aufzustocken. Das Projekt erfüllt den DGNB-Gold Standard und setzt auf nachhaltige Baustoffe nach dem Cradle-to-cradle-Ansatz. Die Planung und Ausführung erfolgen mit Hilfe eines BIM-Modells. Die Arbeiten sollen im ersten Quartal 2024 beginnen und im April 2027 abgeschlossen sein.
Implenia baut Produktionsstätten für Boehringer Ingelheim in Ingelheim
Im Rahmen des neuen Innovationszentrums von Boehringer Ingelheim Pharma in Ingelheim wird Implenia zwei Produktionsstätten für pharmazeutische Produkte errichten. Die Gebäude werden als erweiterter Rohbau beauftragt und nach kurzer Bauzeit an den Kunden übergeben. Diese Aufträge unterstreichen Implenias Expertise im Bau von hochspezialisierten Einrichtungen für die pharmazeutische Industrie und tragen zur Stärkung der Infrastruktur für medizinische Forschung und Produktion bei.
Implenia hat durch den Gewinn der Aufträge in der Schweiz und Deutschland seine führende Position als Bauunternehmen weiter ausgebaut. Die Projekte sind gekennzeichnet durch ihre Größe und Komplexität, was Implenia dazu befähigt, seine langjährige Erfahrung und umfangreiche Kompetenz optimal einzusetzen. Neben den wirtschaftlichen Vorteilen für das Unternehmen tragen die Aufträge auch zur Verbesserung der Infrastruktur, Sicherheit und Nachhaltigkeit bei. Implenia leistet somit einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung und Modernisierung der Bauindustrie in beiden Ländern.