Datacenter D4 von Infomaniak revolutioniert den Cloud-Sektor

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Das Datacenter D4 von Infomaniak setzt neue Maßstäbe für technologische Innovation und Nachhaltigkeit. Es befindet sich in einem Wohngebiet in Genf und nutzt ausschließlich erneuerbare Energie aus der Region, ohne das Stadtbild zu beeinträchtigen. Mit einer Leistung von 1.7 MW speist das Datacenter Wärme in das Fernwärmenetz des Kantons Genf ein, was ausreicht, um jährlich 6000 Haushalte zu beheizen oder 20.000 Menschen täglich 5 Minuten duschen zu lassen.

Revolutionäres Datacenter D4: Auszeichnung für Ethik und Nachhaltigkeit

Das Datacenter D4 von Infomaniak hat eine neue Ära der technologischen Innovation und Nachhaltigkeit eingeläutet und wurde für seine herausragenden Leistungen mit dem Schweizer Ethikpreis und dem Preis für nachhaltige Entwicklung des Kantons Genf ausgezeichnet. Als Open Source stellt es eine wegweisende Lösung dar, um den Nachbau dieser neuen Generation von Datacentern im großen Stil zu ermöglichen und somit einen wichtigen Beitrag zur Förderung der nachhaltigen Entwicklung zu leisten.

Neue Technologie von Infomaniak revolutioniert Datacenter-Branche

Das neue Datacenter von Infomaniak wurde gestern in Anwesenheit von Behörden und wichtigen Projektakteuren offiziell eröffnet. Es handelt sich um eine bahnbrechende Technologie, die neue Maßstäbe für ökologisches Bewusstsein und energetische Verwertung setzt und vergleichbare Infrastrukturen übertrifft. Seit dem 11. November 2024 wird der gesamte Strom, der von diesem Datacenter verbraucht wird, in Form von Wärme ins Fernwärmenetz des Kantons Genf eingespeist. Dieser Schritt markiert einen Meilenstein in der regionalen Energiewende und macht das Datacenter zu einem aktiven Akteur der energetischen Verwertung.

Infomaniaks neues Datacenter: Energieeffizienz und nachhaltige Innovation in der Cloud-Branche

Das neue Datacenter von Infomaniak stellt einen bedeutenden Fortschritt für die Cloud-Branche dar, da es vier große Herausforderungen erfolgreich bewältigt. Es nutzt den gesamten verbrauchten Strom, um Haushalte über ein Fernwärmenetz zu beheizen, und benötigt weder Wasser noch eine zusätzliche Klimaanlage zur Kühlung. Durch seine Lage in einem Wohngebiet hat es keine negativen Auswirkungen auf das Stadtbild. Diese innovative Technologie wandelt die elektrische Energie effizient in Wärme um und trägt aktiv zur Energiewende bei.

Effiziente Nutzung der Energie durch Infomaniaks System

Infomaniaks System geht einen Schritt weiter in der Nutzung des verbrauchten Stroms. Durch eine vollständige Umwandlung in Wärme und den Einsatz eines Luft-Wasser-Wärmetauschers wird diese Wärme in einen Warmwasserkreislauf eingespeist. Mit Hilfe von Wärmepumpen wird die Temperatur weiter erhöht, während die dabei abgegebene Kälte zur Kühlung der Server verwendet wird. Dadurch wird nicht nur die zusätzlich benötigte Energie wiederverwertet, sondern auch eine effiziente Kühlung gewährleistet.

Effizientes Datacenter: 1.7 MW Leistung beheizt 6000 Haushalte

Infomaniaks neues Datacenter ist mit einer Fläche von 1800 m2 in der Lage, bei voller Auslastung bis zu 10.000 Server zu beherbergen. Die beeindruckende Leistung von 1.7 MW ermöglicht es dem Datacenter, nicht nur als Rechenzentrum zu fungieren, sondern auch als maßgeblicher Lieferant von Wärme für das Fernwärmenetz. Diese Wärmeenergie kann verwendet werden, um 6000 Haushalte zu beheizen oder 20.000 Menschen täglich 5 Minuten duschen zu lassen. Dadurch werden jährlich 3600 t CO2eq Erdgas oder das Äquivalent von 5500 t CO2eq Pellets eingespart und die Treibhausgasemissionen erheblich reduziert.

Infomaniak’s Datacenter: Kostenneutrale Wiederverwertung von Abwärme

Infomaniak nutzt die Abwärme seines Datacenters kostenneutral wieder. Das Projekt wurde mit Kosten in Höhe von insgesamt 12 Millionen Franken umgesetzt, wobei der Cloud-Anbieter 6 Millionen Franken für die Anpassung an das Fernwärmenetz bereitgestellt hat. Ein Teil der Kosten wurde durch Subventionen des Energieamts des Kantons Genf und des Fernwärmenetzbetreibers unterstützt. Der Rest wird schrittweise durch die Wärmeerzeugung des Datacenters zum Selbstkostenpreis amortisiert. Die Umsetzung des Projekts dauerte viereinhalb Jahre und erforderte die Suche nach einem sicheren Standort in der Nähe eines Fernwärmenetzes sowie die Verhandlung eines Vertrags mit dem Fernwärmenetzbetreiber.

Infomaniak Datacenter: Technologische Unabhängigkeit und lokale Wertschöpfung

Mit seiner Fokussierung auf europäische Geräte trägt das Datacenter von Infomaniak maßgeblich zur technologischen Unabhängigkeit Europas bei. Das Modell dieses Datacenters ist skalierbar und kann von anderen Unternehmen problemlos nachgebaut werden, da Infomaniak sein Know-how kostenlos zur Verfügung stellt. Diese Vorgehensweise verdeutlicht der Cloud-Branche und den politischen Entscheidungsträgern, dass Rechenzentren nicht nur Energie verbrauchen, sondern auch zur Energiewende beitragen können.

Infomaniak plant Ausbau von Fernwärmenetzen für Datacenter-Wachstum

Infomaniak arbeitet aktiv daran, Fernwärmenetze für seine zukünftigen Datacenter zu finden, um sein Wachstum zu unterstützen. Das Unternehmen kann bereits 1,1 MW in ein Fernwärmenetz einspeisen und plant bis 2028 den Bau eines neuen Datacenters mit einer Leistung von mindestens 3,3 MW, um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden. Infomaniak bezieht den Strom lokal und gibt die CO2-freie Abwärme kostenlos ab, um einen nachhaltigen Beitrag zur Gesellschaft zu leisten und die Energiewende voranzutreiben.

Datacenter D4 von Infomaniak: Vorreiter für Energiewende und Innovation

Das Datacenter D4 von Infomaniak setzt neue Maßstäbe für technologische Innovation und Nachhaltigkeit, indem es 100% des verbrauchten Stroms wiederverwertet, um Haushalte über ein Fernwärmenetz zu beheizen. Diese wegweisende Lösung trägt aktiv zur Energiewende bei, indem sie die effiziente Nutzung der Energie und die Reduzierung von Treibhausgasemissionen ermöglicht. Infomaniak stellt das Modell als Open Source zur Verfügung, um den Nachbau im großen Stil zu ermöglichen und zu einer nachhaltigen Entwicklung beizutragen.

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