Heute wurde im Überseehafen Rostock die Grundsteinlegung für ein neues Bürogebäude gefeiert, das von Rostock Port betrieben wird. Das sechsgeschossige Gebäude wird bis zum Ende des Jahres 2025 fertiggestellt sein und insgesamt 60 Büroräume umfassen. Mit einer Nutzfläche von 2.520 Quadratmetern wird das Gebäude den Bedarf an modernen Arbeitsräumen für Hafenunternehmen und -behörden decken. Gleichzeitig entsteht ein weiteres Bürogebäude für die Bundespolizei.
Inhaltsverzeichnis: Das erwartet Sie in diesem Artikel
Investition in Bürogebäude: Rostock Port baut neue Arbeitsräume im Hafen
Mit der Errichtung des neuen Bürogebäudes unterstreicht Rostock Port sein Bestreben, moderne Arbeitsräume für Hafenunternehmen und -behörden zu schaffen und die Bürostandorte im Hafenareal zu bündeln. Die derzeit verstreut liegenden und in die Jahre gekommenen Bürogebäude sollen nach dem Umzug der Unternehmen in den Neubau abgerissen werden, um Raum für logistische Zwecke und zukünftiges Wachstum zu schaffen.
Durch den geplanten Abriss der in die Jahre gekommenen Bürogebäude im Hafenareal entstehen wertvolle Flächen, die nun für logistische Zwecke sowie zur Erweiterung und Ansiedlung von Unternehmen genutzt werden können. Diese Maßnahmen tragen zur internen Hafenentwicklung bei und bieten sowohl bestehenden als auch ansiedlungswilligen Unternehmen attraktive Möglichkeiten für erfolgreiches Wirtschaften. Dadurch profitieren sowohl der Hafen als auch die Stadt, die Region und das Land.
Photovoltaik und Fernwärme: Nachhaltiges Bürogebäude entsteht in Rostock
Das geplante Bürogebäude in der Ost-West-Straße 31 wird nicht nur durch seine moderne und funktionale Architektur überzeugen, sondern auch einen nachhaltigen Betrieb gewährleisten. Die Installation einer Photovoltaikanlage ermöglicht die Erzeugung von eigenem Strom für den Gebäudebetrieb. Zudem wird das Gebäude an das Fernwärmenetz angeschlossen, um eine ressourcenschonende Beheizung zu gewährleisten. Damit setzt das Bürogebäude ein klares Zeichen für Nachhaltigkeit und Umweltschutz.
Das neue Bürogebäude wird nicht nur modern und funktional sein, sondern auch einen umweltfreundlichen Betrieb ermöglichen. Durch den Einsatz von erneuerbaren Energien, wie einer Photovoltaikanlage, und den Anschluss an das Fernwärmenetz wird der Energieverbrauch reduziert und eine nachhaltige Versorgung gewährleistet. Die Zusammenarbeit mit regionalen Unternehmen bei der Planung und dem Bau des Gebäudes stärkt die Wirtschaft vor Ort und sorgt für eine enge Zusammenarbeit mit Experten.
Erweiterung des Hafens: Neues Bürogebäude für Bundespolizei geplant
Neben dem Bau des Bürogebäudes für Rostock Port entsteht ein zweites Gebäude, das ab Mitte 2025 von der Bundespolizei genutzt wird. Dieser dreigeschossige Neubau ist südlich der Ost-West-Straße gelegen und verfügt über eine Nutzfläche von 1.220 Quadratmetern. Es entsteht hinter dem bereits sanierten Bürokomplex von Rostock Port, in dem auch das Zollamt untergebracht ist. Durch den Umzug der Bundespolizei können deren alte Bürostandorte auf der Logistikfläche des Autoterminals zurückgebaut werden, was Platz für weitere Entwicklungen im Hafen schafft.
Win-Win-Situation: Neue Bürogebäude fördern Wirtschaft und Hafenentwicklung in Rostock
Die Grundsteinlegung für die neuen Bürogebäude im Überseehafen Rostock markiert einen bedeutenden Schritt in seiner Entwicklung. Durch die Schaffung moderner Arbeitsräume und die Konzentration der Bürostandorte entstehen entscheidende Vorteile für Unternehmen, Behörden und die Region. Die Nutzung nachhaltiger Technologien ermöglicht einen umweltfreundlichen Betrieb. Die Zusammenarbeit mit regionalen Unternehmen stärkt die lokale Wirtschaft und gewährleistet eine enge Zusammenarbeit mit Experten vor Ort. Die neuen Bürogebäude werden den Überseehafen Rostock als attraktiven Standort für Unternehmen weiter vorantreiben.
