Stiebel Eltron baut seine Produktion von Wärmepumpen-Innenmodulen aus und übernimmt dazu Teile des Continental-Werkes in Gifhorn. Das Land Niedersachsen stellt dem Unternehmen eine finanzielle Zuwendung von fünf Millionen Euro zur Verfügung, um die erforderlichen Investitionen zu unterstützen. Bei einer Feierstunde im Gifhorner Werk wurde diese Errungenschaft von Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies an Stiebel Eltron übergeben.
Serienproduktion von Wärmepumpen-Innenmodulen in Gifhorn geplant
Stiebel Eltron hat angekündigt, in den kommenden Jahren die Produktion von Wärmepumpen konsequent zu erweitern. Gifhorn bietet mit seiner Infrastruktur ideale Voraussetzungen für den Aufbau einer Serienproduktion von Wärmepumpen-Innenmodulen. Das Unternehmen wird bis Ende 2027 ca. 65 Millionen Euro in den Umbau investieren. Die finanzielle Unterstützung des Landes Niedersachsen in Höhe von fünf Millionen Euro unterstreicht die wirtschaftliche Bedeutung dieser Transformation.
Schiefelbein unterstrich die Wichtigkeit der Belegschaft für den erfolgreichen Aufbau der neuen Produktionsstätte. Stiebel Eltron strebt an, den bisherigen Mitarbeitern von Continental, sofern sie die erforderliche Qualifikation aufweisen, eine nachhaltige Beschäftigungsperspektive zu bieten. Das Unternehmen freut sich darauf, gemeinsam mit den neuen Kollegen in Gifhorn die Wärmewende aktiv voranzutreiben.
Die positive Bewertung von Minister Lies unterstreicht, dass Stiebel Eltron mit der Übernahme des Continental-Werkes in Gifhorn eine erfolgreiche Lösung gefunden hat. Durch die Schaffung neuer Arbeitsplätze für rund 300 Mitarbeiter bietet das Unternehmen eine Perspektive für diejenigen, die von der Werksschließung betroffen waren. Dies ist nicht nur für die Mitarbeiter selbst, sondern auch für ihre Familien eine erfreuliche Entwicklung.
Das Weiterbildungszentrum CITT von Continental übernimmt eine wichtige Rolle bei der Qualifizierung der Mitarbeiter für den Übergang zu Stiebel Eltron. Durch gezielte Schulungen und Trainings wird sichergestellt, dass die Mitarbeiter die erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten für ihre neuen Aufgaben erwerben. Dies ermöglicht einen nahtlosen Übergang und gewährleistet einen effizienten Produktionsprozess bei Stiebel Eltron. Der Prozess der Nachnutzung und Neuausrichtung des Werkes in Gifhorn dient somit als beeindruckendes Vorbild für erfolgreiche Transformation.
Die Übernahme des Continental-Werkes in Gifhorn durch Stiebel Eltron bietet vielfältige Vorteile. Durch die Investitionen des Landes Niedersachsen und die bereits vorhandene Infrastruktur wird eine effiziente Produktion von Wärmepumpen-Innenmodulen ermöglicht. Besonders erfreulich ist, dass die Belegschaft aktiv in den Aufbau einbezogen wird und somit eine langfristige Beschäftigungsperspektive erhält.
Die Übernahme des Continental-Werkes in Gifhorn durch Stiebel Eltron ist ein Beispiel dafür, wie erfolgreich der Prozess der Nachnutzung gestaltet werden kann. Die geplante Qualifizierung und der nahtlose Übergang der Mitarbeiter von Continental zu Stiebel Eltron zeigen, dass eine regionale Wirtschaft gestärkt und die Energiewende vorangetrieben werden kann. Die Produktion von Wärmepumpen-Innenmodulen bietet dabei nachhaltige Beschäftigungsperspektiven.