Der Bau eines neuen Veranstaltungssaals an der Tufa in Trier ist ein bedeutendes Großprojekt, das die Kulturszene der Stadt maßgeblich beeinflussen wird. Bei dem symbolischen Spatenstich waren hochrangige Politiker und Kulturvertreter anwesend. Der neue Veranstaltungssaal wird der Tufa mehr Platz bieten und ermöglicht eine Entfaltung der freien Kulturszene. Mit einer Kapazität von bis zu 600 Stehplätzen oder 380 Sitzplätzen wird der Saal ein wichtiger Ort für kulturelle Veranstaltungen in Trier sein.
Neuer Veranstaltungssaal in Trier ermöglicht Entfaltung der Kulturszene
Der Neubau eines Veranstaltungssaals in Trier ist eine bedeutende Investition für die Kulturstadt. Mit dem erweiterten Platzangebot in der Tufa wird die freie Kulturszene weiter gefördert und entfaltet. Die Tufa ist bereits jetzt ein wichtiger Treffpunkt für kulturelle Aktivitäten in Trier. Mit dem neuen Veranstaltungssaal wird ihr nun noch mehr Raum geboten, um Veranstaltungen und kulturelle Begegnungen zu ermöglichen.
Der neue Veranstaltungssaal an der Tufa ist ein beeindruckender Raum, der sowohl für Sitz- als auch für Stehplätze Platz bietet. Mit einer Gesamtfläche von knapp 900 Quadratmetern bietet er ausreichend Platz für Veranstaltungen verschiedenster Art. Das Projekt wurde mit einem Gesamtbudget von rund 13 Millionen Euro realisiert und zielt darauf ab, Menschen durch Kultur zusammenzubringen und die lokalen Kultureinrichtungen zu unterstützen. Ministerpräsidentin Dreyer lobte das Konzept als einen wichtigen Beitrag zur kulturellen Vielfalt in Trier.
Während des Umbaus des Theaters wird der neue Veranstaltungssaal als vorübergehende Spielstätte dienen, um den kulturellen Betrieb aufrechtzuerhalten. Nach Abschluss der Sanierung wird der Saal dann der Tufa zur Verfügung stehen, um die Kulturszene in Trier weiter zu stärken. OB Leibe betonte die bedeutende finanzielle Unterstützung des Landes, die es ermöglichte, dieses Projekt umzusetzen.
Im November wurde dem Projekt ein Förderbescheid in Höhe von 7,45 Millionen Euro übergeben. Der Oberbürgermeister Wolfram Leibe bezeichnete das Vorhaben als „Gewinnerspiel“, da davon alle profitieren werden. Mit einem Augenzwinkern lud er die Ministerpräsidentin zur Einweihung des neuen Veranstaltungssaals ein. Diese finanzielle Unterstützung ermöglicht es, das Projekt umzusetzen und die Kulturszene in Trier weiter zu stärken.
Der neue Veranstaltungssaal an der Tufa in Trier wird voraussichtlich im April 2026 fertiggestellt. Vorher werden im Februar die Tiefbauarbeiten starten, um die Grundlage für den Neubau zu schaffen. Ab der Spielzeit 2026/27 wird das Theater den modernen Saal nutzen können, während zeitgleich die Sanierung des alten Gebäudes beginnt. Durch diese zeitlich abgestimmten Maßnahmen wird die Kulturszene in Trier nachhaltig gestärkt und die Besucher können sich auf ein verbessertes Kulturangebot freuen.
Kulturdezernent Markus Nöhl würdigte das Projektteam aus Verwaltung und Stadtwerken und hob die Bedeutung der ersten Schritte hervor. Dazu gehören vorbereitende Maßnahmen wie die Untersuchung auf mögliche Kampfmittel und archäologische Funde. Diese Schritte sind notwendig, um sicherzustellen, dass der Bau des neuen Veranstaltungssaals an der Tufa reibungslos verläuft und keine unvorhergesehenen Probleme auftreten. Die sorgfältige Planung und Vorbereitung des Projekts unterstreicht das Engagement der Verantwortlichen für eine erfolgreiche Umsetzung.
Der Bau des neuen Veranstaltungssaals an der Tufa in Trier ist ein bedeutsames Projekt, das der Kulturstadt viele Vorteile bringt. Mit zusätzlichem Platz für die freie Szene und vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten eröffnet der Saal neue Perspektiven für Kulturveranstaltungen. Zudem wird das Projekt durch die finanzielle Unterstützung des Landes ermöglicht. Die Fertigstellung im Jahr 2026 wird die Kulturlandschaft in Trier nachhaltig bereichern und der Bevölkerung einen noch einfacheren Zugang zur Kultur ermöglichen.